Das Arugula, das wir heute unter die Lupe nehmen, stammt ursprünglich aus der Mittelmeerregion. Hier, in den warmen, sonnenverwöhnten Ländern wie Italien, Spanien und Griechenland, findet es die idealen Bedingungen: sandige Böden, viel Sonnenlicht und eine moderate Wasserversorgung. Doch längst ist es ein globaler Star und wird auch in Mitteleuropa kultiviert – oft in Gewächshäusern, um eine ganzjährige Ernte zu ermöglichen.
Ernte und Verarbeitung: Aragula wird in Handarbeit geerntet, um die empfindlichen Blätter nicht zu beschädigen. Anschließend wird es sortiert, gewaschen und oft direkt vor Ort verpackt, um die Frische zu bewahren. Bei biologischem Anbau wird besonders auf schonende Methoden geachtet, um die Bodenqualität und die Umwelt zu schonen.
Lieferkette: Nach der Verarbeitung geht es auf eine oft erstaunlich kurze Reise. Viele Bauern arbeiten direkt mit lokalen Märkten oder Supermärkten zusammen, wodurch lange Transportwege vermieden werden. In anderen Fällen erfolgt der Transport über gekühlte LKWs, damit das Kraut knackig und frisch bleibt, wenn es schließlich in Deinem Supermarktregal landet.
Richtige Lagerung für maximale Frische
Frisch gekauft, aber was nun? Damit das Kraut nicht in der hintersten Ecke des Kühlschranks welkt, ist die richtige Lagerung entscheidend. Wickele die Blätter locker in ein feuchtes Küchentuch und bewahre sie im Gemüsefach des Kühlschranks auf. So bleibt es bis zu fünf Tage frisch. Alternativ kannst Du es auch in einem Glas Wasser wie einen Blumenstrauß aufbewahren – hübsch und praktisch zugleich! Vergiss jedoch nicht, das Wasser täglich zu wechseln.
Für längere Haltbarkeit eignet sich das Einfrieren: Kurz blanchieren, abtropfen lassen und in luftdichten Behältern einfrieren. So bleibt der Geschmack erhalten, und Du hast immer eine Portion Frische zur Hand.
Positive Nebeneffekte für Körper und Geist
Aragula hat es in sich: Es liefert eine ordentliche Portion Vitamine wie A, C und K und bringt zudem Eisen, Kalzium und Magnesium mit – Nährstoffe, die Deinen Körper auf Hochtouren bringen. Besonders bemerkenswert: Es ist reich an Antioxidantien, die Deine Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen können.
Darüber hinaus unterstützt es die Verdauung, wirkt entzündungshemmend und kann sogar Deinen Blutdruck positiv beeinflussen. Und das Beste? Es hat nur wenige Kalorien, ist also ein echter Freund für alle, die auf ihre Linie achten. Noch ein Grund mehr, es regelmäßig in Deine Mahlzeiten zu integrieren!
Die wichtigsten Nährstoffe im Überblick
Nährstoff | Menge pro 100 g |
---|---|
Vitamin A | 1420 IU |
Vitamin C | 15 mg |
Vitamin K | 110 μg |
Kalzium | 160 mg |
Eisen | 2 mg |
Magnesium | 47 mg |
Rezept: Frischer Salat mit unserem Powerkraut
Zutaten:
- 100 g frisches Kraut
- 1 Handvoll Kirschtomaten
- 1 Avocado
- 50 g geröstete Pinienkerne
- 3 EL Olivenöl
- 1 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Das Kraut gründlich waschen und trocken tupfen.
- Kirschtomaten halbieren und Avocado in Würfel schneiden.
- Alles in einer Schüssel mischen, die gerösteten Pinienkerne hinzufügen.
- Olivenöl und Zitronensaft darüber träufeln, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Gut vermengen und sofort servieren. Guten Appetit!
Und wie nutzt Du das grüne Wunder?
Jetzt bist Du dran: Welche Rezepte fallen Dir ein, um dieses vielseitige Lebensmittel in Szene zu setzen? Lass es uns wissen und inspiriere andere!