Kategorie: Kölner Liste

Die Analytik ist das Herzstück der Kölner Liste®. Jedes Nahrungsergänzungsmittel wird in spezialisierten Laboren auf bestimmte Dopingsubstanzen geprüft. Diese Tests sorgen dafür, dass Athleten ein deutlich reduziertes Risiko haben, unbewusst auf verbotene Stoffe zurückzugreifen. Wichtig: Analytik minimiert das Risiko, ersetzt aber keine vollständige Sicherheit.

Ja – sowohl im Apple App Store als auch im Google Play Store steht eine kostenlose App zur Verfügung. Sie bietet Athleten und gesundheitsbewussten Menschen die Möglichkeit, Produkte unterwegs zu prüfen, zu vergleichen und aktuelle Informationen abzurufen. Damit wird die Orientierung deutlich einfacher, besonders bei spontanen Kaufentscheidungen.

Für Leistungssportler und ambitionierte Hobby-Athleten ist die Kölner Liste® eine wertvolle Orientierungshilfe. Sie hilft, das Risiko eines positiven Dopingtests durch verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel zu senken. Gleichzeitig vermittelt sie Vertrauen und Sicherheit, wenn es um die Wahl hochwertiger Supplements geht.

In Deutschland und der EU werden Nahrungsergänzungsmittel durch verschiedene Gesetze und Verordnungen reguliert, wie das Lebensmittelgesetz, die Novel-Food-Verordnung oder die Verordnung über Nahrungsergänzungsmittel. Es gibt keine Inhaltsstoffe, die automatisch verboten werden, nur weil sie in einem Supplement enthalten sind. Stattdessen landen Substanzen auf der Verbotsliste, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu gehört in erster Linie die Gefährdung der Gesundheit: Stoffe, die akute oder chronische Schäden verursachen können, wie hochdosierte anabole Steroide oder bestimmte Stimulanzien, werden verboten. Auch Substanzen, für die keine ausreichenden Sicherheitsdaten vorliegen, können nicht zugelassen werden. Ebenso werden Stoffe verboten, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist oder die auf der Dopingliste stehen, wie viele anabole Steroide oder bestimmte Stimulanzien. Darüber hinaus kann ein Inhaltsstoff verboten werden, wenn er nicht korrekt deklariert ist oder Verbraucher täuscht. Typische Beispiele für verbotene Stoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sind anabole Steroide wie Methandienon oder Stanozolol, Stimulanzien wie DMAA oder Ephedrin, bestimmte pflanzliche Extrakte in hohen Dosen wie Kava oder Yohimbin sowie synthetische Substanzen wie Sibutramin. Entscheidend ist also nicht die bloße Anwesenheit eines Stoffes, sondern ob er gesundheitlich riskant, unsicher oder illegal ist, weshalb Hersteller nur zugelassene und sichere Substanzen in erlaubten Dosierungen verwenden dürfen.